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   VG Berlin, 26.08.2022 - 12 K 23.21   

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VG Berlin, 26.08.2022 - 12 K 23.21 (https://dejure.org/2022,29124)
VG Berlin, Entscheidung vom 26.08.2022 - 12 K 23.21 (https://dejure.org/2022,29124)
VG Berlin, Entscheidung vom 26. August 2022 - 12 K 23.21 (https://dejure.org/2022,29124)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 3 Erste SonderVSLVO-COV-19, § 6 Erste SonderVSLVO-COV-19, § 7 Abs 2 Erste SonderVSLVO-COV-19, § 1 Zweite SonderVSLVO-COV-19, § 2 Zweite SonderVSLVO-COV-19
    Staatsprüfung für die Lehrämter während der COVID-19-Pandemie in Berlin: Einführung der Kolloquiums-Prüfung

Corona: Rechtsprechungsübersichten

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (29)

  • VG Berlin, 19.04.2022 - 12 K 20.21

    Endgültiges Nichtbestehen der Staatsprüfung für das Lehramt an integrierten

    Auszug aus VG Berlin, 26.08.2022 - 12 K 23.21
    Dies ist bei Lehramtsprüfungen aber nicht der Fall (Urteil der Kammer vom 28. August 2020 - VG 12 K 529.17 - S. 16 UA; Urteil der Kammer vom 19. April 2022 - 12 K 20/21 - juris Rn. 50).

    Denn ein Prüfling handelt widersprüchlich, wenn er zunächst, ohne Mängel geltend zu machen, den Ausgang des Prüfungsverfahrens abwartet und sich erst im Anschluss auf vermeintlich mangelhafte Ausbildungsbedingungen beruft (siehe statt aller Urteil der Kammer vom 19. April 2022 - 12 K 20/21 - juris Rn. 67 m.w.N.).

    Solche liegen dann vor, wenn den Prüfungsbehörden Verfahrensfehler unterlaufen, sie anzuwendendes Recht unzutreffend anwenden, von einem unrichtigen Sachverhalt ausgehen, allgemeine Bewertungsmaßstäbe missachten oder sich von sachfremden Erwägungen leiten lassen (zum Vorstehenden BVerfG, Beschluss vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81 - juris Rn. 56; BVerwG, Beschluss vom 13. Mai 2004 - 6 B 25/04 - juris Rn. 11; Beschluss vom 28. Juni 2018 - 2 B 57/17 -, juris Rn. 7 f.; Urteil der Kammer vom 19. April 2022 - 12 K 20/21 - juris Rn. 90).

  • BVerfG, 19.11.2021 - 1 BvR 781/21

    Verfassungsbeschwerden betreffend Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen im Vierten

    Auszug aus VG Berlin, 26.08.2022 - 12 K 23.21
    Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen und damit Leben und Gesundheit der Bevölkerung zu schützen (vgl. Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG), war es notwendig, zwischenmenschliche Kontakte so weit wie möglich zu minimieren, insbesondere in Innenräumen (BVerfG, Beschluss vom 19. November 2021 - 1 BvR 781/21 - Bundesnotbremse I, juris Rn. 172 ff.).

    Die Eignung kann dann lediglich danach beurteilt werden, ob der Normgeber aus der Perspektive ex ante davon ausgehen durfte, dass seine Prognose sachgerecht und vertretbar war (zum Vorstehenden BVerfG, Beschluss vom 19. November 2021 - 1 BvR 781/21 - Bundesnotbremse I, juris Rn. 185 f. m.w.N.).

    In diesen Fällen ist die verfassungsrechtliche Prüfung auf die Vertretbarkeit der gesetzgeberischen Prognose beschränkt (BVerfG, Beschluss vom 19. November 2021 - 1 BvR 781/21 - Bundesnotbremse I, juris Rn. 203 f. m.w.N.).

  • BVerwG, 12.11.1992 - 6 B 36.92

    Prüfungsamt - Ausbildungsmängel - Prüfungsausschusses

    Auszug aus VG Berlin, 26.08.2022 - 12 K 23.21
    Einer Auswirkung dieser behaupteten Mängel auf die Rechtmäßigkeit des Nichtbestehensbescheids und der ihm zugrunde liegenden Prüfungsbewertung steht schon entgegen, dass Ausbildungsmängel im Allgemeinen nicht zur Rechtswidrigkeit einer innerhalb der Ausbildung abgelegten Prüfungsleistung führen (BVerwG, Beschluss vom 12. November 1992 - 6 B 36.92 - juris Rn. 2; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. Dezember 2016 - 6 A 1699.15 - juris Rn. 26 ff.).

    Im Zweifel muss der Prüfling die Prüfung ausdrücklich unter dem Vorbehalt ablegen, dass er seine Einwendungen dem Prüfungsergebnis als Rechtsmangel entgegenhalten werde (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 3. Juli 2012 - 9 S 2189/11 - juris Rn. 19; VG Berlin, Urteil vom 23. Januar 2020 - 12 K 15.17 - juris Rn. 48; vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 12. November 1992 - 6 B 36.92 - juris Rn. 7).

  • BVerfG, 19.11.2021 - 1 BvR 971/21

    Schulschließungen waren nach der im April 2021 bestehenden Erkenntnis- und

    Auszug aus VG Berlin, 26.08.2022 - 12 K 23.21
    Dieses Ziel verfolgte die hiesige Umstellung der Prüfungsart, indem sie gewährleisten wollte, dass sich für die Staatsprüfung nicht mehr wie bei unterrichtspraktischen Prüfungen die Schüler einer Schulklasse über einen längeren Zeitraum in einem Klassenraum aufhalten müssen, sondern allein der abgeprüfte Lehramtsanwärter und der vierköpfige Prüfungsausschuss sich in einem Raum befinden (vgl. allgemein zu diesem Ziel der Kontaktreduktion bei coronabedingten Schulschließungen BVerfG, Beschluss vom 19. November 2021 - 1 BvR 971/21 - Bundesnotbremse II, juris Rn. 112).

    (1) Eine Regelung ist angemessen bzw. verhältnismäßig im engeren Sinne, wenn das Maß der mit ihr bewirkten Förderung der verfolgten Zwecke nicht außer Verhältnis zur Schwere des Eingriffs steht (BVerfG, Beschluss vom 19. November 2021 - 1 BvR 971/21 - Bundesnotbremse II, juris Rn. 134).

  • BVerwG, 30.06.2015 - 6 B 11.15

    Prüfungsrechtliches Gebot der Chancengleichheit; gestufter

    Auszug aus VG Berlin, 26.08.2022 - 12 K 23.21
    Unterschiedliche Bedingungen sind mit dem Gebot der Chancengleichheit nur vereinbar, wenn sie auf einen sachlichen Grund zurückzuführen sind, dessen Gewicht die Unterschiede nach Art und Ausmaß zu rechtfertigen vermag, wenn sie also verhältnismäßig sind (BVerwG, Urteil vom 14. Dezember 1990 - 7 C 17.90 - juris Rn. 11; Beschluss vom 30. Juni 2015 - 6 B 11.15 - juris Rn. 8 ff.; Fischer/Jeremias/Dieterich, Prüfungsrecht, 8. Aufl. 2022, Rn. 402).

    Dazu gehört, dass die ihm zur Verfügung stehende Vorbereitungszeit im Verhältnis zum Umfang des von ihm zu bewältigenden Prüfungsstoffes, ebenso wie im Verhältnis zum Schwierigkeitsgrad und der Wichtigkeit der Prüfung angemessen ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 30. Juni 2015 - 6 B 11.15 - NVwZ-RR 2015, 858, 859 Rn. 15; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 25. Januar 2021 - 9 S 3423/20 - BeckRS 2021, 2302, Rn. 41).

  • VG Bremen, 19.06.2013 - 1 K 417/10
    Auszug aus VG Berlin, 26.08.2022 - 12 K 23.21
    Der Normgeber kann das Maß des enttäuschten Vertrauens insbesondere dadurch abmildern - sodass die Abwägung zugunsten seiner Regelungen ausfällt -, indem er vertrauensschützende Maßnahmen vorsieht wie beispielsweise eine Übergangsvorschrift (zum Vorstehenden BVerwG, Beschluss vom 15. März 2021 - 6 BN 2.20 - juris Rn. 9 ff.; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 17. Februar 2020 - 2 MN 379/19 - juris Rn. 28 ff.; Hessischer VGH, Beschluss vom 29. Juni 2017 - 1 A 2394/15 - juris Rn. 41 ff.; VG Bremen, Urteil vom 19. Juni 2013 - 1 K 417/10 - juris Rn. 30; VG Berlin, Urteil vom 13. Juni 2008 - 12 A 483.07 - juris Rn. 17 ff.; Fischer/Jeremias/Dieterich, Prüfungsrecht, 8. Aufl. 2022, Rn. 66).

    Je frühzeitiger die Prüflinge Kenntnis von einer Veränderung der Prüfungsbedingungen haben, umso weniger schutzwürdig ist ihr Vertrauen auf einen unveränderten Fortbestand des zuvor geltenden Prüfungsrechts und umso eher kann der Normgeber auf vertrauensschützende Maßnahmen verzichten (vgl. Bayerischer VGH, Urteil vom 29. April 2004 - 7 N 02.2640 - juris Rn. 20; VG Bremen, Urteil vom 19. Juni 2013 - 1 K 417/10 - juris Rn. 30).

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus VG Berlin, 26.08.2022 - 12 K 23.21
    Solche liegen dann vor, wenn den Prüfungsbehörden Verfahrensfehler unterlaufen, sie anzuwendendes Recht unzutreffend anwenden, von einem unrichtigen Sachverhalt ausgehen, allgemeine Bewertungsmaßstäbe missachten oder sich von sachfremden Erwägungen leiten lassen (zum Vorstehenden BVerfG, Beschluss vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81 - juris Rn. 56; BVerwG, Beschluss vom 13. Mai 2004 - 6 B 25/04 - juris Rn. 11; Beschluss vom 28. Juni 2018 - 2 B 57/17 -, juris Rn. 7 f.; Urteil der Kammer vom 19. April 2022 - 12 K 20/21 - juris Rn. 90).
  • BVerwG, 13.05.2004 - 6 B 25.04

    Juristische Staatsprüfung, "Mittelwertverfahren".

    Auszug aus VG Berlin, 26.08.2022 - 12 K 23.21
    Solche liegen dann vor, wenn den Prüfungsbehörden Verfahrensfehler unterlaufen, sie anzuwendendes Recht unzutreffend anwenden, von einem unrichtigen Sachverhalt ausgehen, allgemeine Bewertungsmaßstäbe missachten oder sich von sachfremden Erwägungen leiten lassen (zum Vorstehenden BVerfG, Beschluss vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81 - juris Rn. 56; BVerwG, Beschluss vom 13. Mai 2004 - 6 B 25/04 - juris Rn. 11; Beschluss vom 28. Juni 2018 - 2 B 57/17 -, juris Rn. 7 f.; Urteil der Kammer vom 19. April 2022 - 12 K 20/21 - juris Rn. 90).
  • BVerwG, 28.06.2018 - 2 B 57.17

    Anforderungen an Darlegung und Beweis konkreter inhaltlicher Bewertungsfehler der

    Auszug aus VG Berlin, 26.08.2022 - 12 K 23.21
    Solche liegen dann vor, wenn den Prüfungsbehörden Verfahrensfehler unterlaufen, sie anzuwendendes Recht unzutreffend anwenden, von einem unrichtigen Sachverhalt ausgehen, allgemeine Bewertungsmaßstäbe missachten oder sich von sachfremden Erwägungen leiten lassen (zum Vorstehenden BVerfG, Beschluss vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81 - juris Rn. 56; BVerwG, Beschluss vom 13. Mai 2004 - 6 B 25/04 - juris Rn. 11; Beschluss vom 28. Juni 2018 - 2 B 57/17 -, juris Rn. 7 f.; Urteil der Kammer vom 19. April 2022 - 12 K 20/21 - juris Rn. 90).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.07.2012 - 9 S 2189/11

    Prüfungsentscheidung; Relevanz geltend gemachter Ausbildungsmängel; Rügepflicht

    Auszug aus VG Berlin, 26.08.2022 - 12 K 23.21
    Im Zweifel muss der Prüfling die Prüfung ausdrücklich unter dem Vorbehalt ablegen, dass er seine Einwendungen dem Prüfungsergebnis als Rechtsmangel entgegenhalten werde (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 3. Juli 2012 - 9 S 2189/11 - juris Rn. 19; VG Berlin, Urteil vom 23. Januar 2020 - 12 K 15.17 - juris Rn. 48; vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 12. November 1992 - 6 B 36.92 - juris Rn. 7).
  • VGH Baden-Württemberg, 05.11.2015 - 9 S 2284/14

    Erneute Teilnahme an der Ärztlichen Prüfung wegen stickiger Luft

  • VGH Baden-Württemberg, 25.01.2021 - 9 S 3423/20

    Humanmedizin - Anerkennung der Durchschnittsverlaufsnote des klinischen

  • VGH Bayern, 21.07.2021 - 7 ZB 20.922

    Lärmbelästigung bei Prüfungen

  • VGH Bayern, 29.04.2004 - 7 N 02.2640
  • VG Berlin, 23.01.2020 - 12 K 15.17

    Nichtbestehen der Staatsprüfung für das Lehramt an Integrierten Sekundarschulen

  • VG Berlin, 28.08.2020 - 12 K 529.17
  • VG Wiesbaden, 19.05.2020 - 6 L 522/20

    Recht der Hochschul- und Staatsprüfungen sowie der Anerkennung ausländischer

  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

  • BVerfG, 06.12.1988 - 1 BvL 5/85

    Verfassungsmäßigkeit der Stichtagsregelung im nordrhein-westfälischen Gesetz über

  • BVerfG, 12.03.1985 - 1 BvL 25/83

    Steuerberaterprüfung

  • BVerfG, 03.05.1999 - 1 BvR 1315/97

    Staatliche Prüfung für berufliche Qualifizierung muß ohne unnötige Verzögerungen

  • OVG Niedersachsen, 17.02.2020 - 2 MN 379/19

    Gesamtnote; Modulprüfung; Normenkontrollantrag; Normenkontrolleilantrag;

  • BVerwG, 14.12.1990 - 7 C 17.90

    Ablegung der mündlichen Prüfung vor Bekanntgabe der Ergebnisse der schriftlichen

  • BVerwG, 15.03.2021 - 6 BN 2.20

    Rückwirkende Änderung der Modalitäten der Einbeziehung der Modulnoten in die

  • VGH Hessen, 29.06.2017 - 1 A 2394/15

    Zulassung zur Aufstiegsausbildung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.03.2016 - 14 A 1695/14

    Verfahrensfehlerhafte Durchführung der unterrichtspraktischen Prüfungen des

  • VG Münster, 20.12.2004 - 10 K 2220/04

    Aushändigung der Habilitationsurkunde für die Fachbereiche Vorklinische und

  • OVG Sachsen, 14.03.2022 - 2 B 332/21

    Prüfung; Lehramt; Pandemie; Prüfungslehrprobe

  • VG Berlin, 13.06.2008 - 12 A 483.07

    Ungleichbehandlung bei der Beurteilung der ärztlichen Prüfung

  • VG Berlin, 19.04.2022 - 12 K 20.21

    Endgültiges Nichtbestehen der Staatsprüfung für das Lehramt an integrierten

    Der Tauglichkeit der ersten SonderVSLVO-COV-19 als Rechtsgrundlage ist auch nicht deswegen ausgeschlossen, weil Gründe dafür angeführt werden könnten, dass diese Verordnung insoweit gegen den Grundsatz der Chancengleichheit (Art. 12 Abs. 1 i.V.m. Art. 3 Abs. 1 GG) und die Grundsätze des Vertrauensschutzes und der Rechtssicherheit (Art. 20 Abs. 3 GG) verstößt, als sie keine Übergangsvorschrift oder sonst vertrauensschützende Regelungen enthält, die Verordnung mithin am Tag nach ihrer Verkündung in Kraft trat und die Prüflinge sodann mit ggf. geringer Vorbereitungszeit ohne Ausweichmöglichkeit gezwungen waren, ihre Staatsprüfung in diesem neuen Format abzulegen (siehe hierzu das noch laufende Verfahren vor der Kammer VG 12 K 23/21; siehe zum Inkrafttreten der Verordnung Art. 3 der Verordnung über Sonderbestimmungen für die Staatsprüfung für Lehrämter vom 29. April 2020 [GVBl. S. 297]).
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